Vom Entscheiden, Loslassen und dem Blick in die Zukunft

Projekte – 15.04.2022

Unser Bautagebuch – Teil 1

Irgendwie liegt der Traum vom eigenen Haus immer weit vor einem – wenn er denn überhaupt greifbar ist. Angesichts hoher und weiter steigender Immobilien- und Grundstückspreise sind die eigenen vier Wände in Südtirol ja beinah’ ein kleines Luxus-Unterfangen. Abgesehen vom finanziellen Aspekt ist es aber auch organisatorisch eine ziemliche Herausforderung – und ein weiter Weg.

 

Für uns begann dieser Weg mit einem kleinen Abschied von dem Ort, an dem mein Mann viele Jahre gelebt hatte. Seine Oma hatte ihm einige Jahre zuvor ihr Haus vererbt – ein Haus, das sein Großvater im Jahr 1955 mit eigenen Händen aufgebaut hatte. Die Ausgangslage war für uns also schon relativ klar. Allerdings wäre es ein viel zu großes, viel zu kompliziertes und letzten Endes vermutlich auch ein viel zu teures Unterfangen gewesen, aus der vorhandenen Bausubstanz etwas Neues zu schaffen. Für meinen Mann war also – trotz des hohen emotionalen Wertes – von Anfang an klar, dass nur ein Abbruch des bestehenden Gebäudes und ein Wiederaufbau in Frage kommen würde.

Ein Bild des alten Gebäudes hängt heute in unserem neuen Traumhaus.

Die ersten Schritte

Wir für unseren Teil hatten das geplante Bauprojekt schon fertig auf Papier, da wir das Haus vom befreundeten Architekten Heinrich Zöschg hatten zeichnen lassen. Für die Ausführung suchten wir einen Komplettanbieter, der uns die Bauphase um ein Vielfaches erleichtern sollte. Bei unseren Recherchen waren wir auf Alp House gestoßen und hatten erfahren, dass man sich dort nicht nur um die Planung und Ausführung der Bauarbeiten, sondern auch um die Beitragsansuchen und Finanzierungen kümmert. Für meinen Mann und mich – er selbstständiger Stiefpapa und ich berufstätige Mama – ein weiterer Grund, gleich einen Termin für ein Erstgespräch in Sterzing zu vereinbaren!

 

Im März 2021 war es soweit: Mitarbeiter Thomas Rainer gab uns bei diesem ersten Treffen zunächst einen ausführlichen und interessanten Einblick in die Firmenphilosophie und Arbeitsweise des Unternehmens, und wir warfen auch gleich einen Blick auf das von uns geplante Projekt. Meistens findet ein solches Erstgespräch bereits dann statt, wenn noch gar kein Plan steht, aber für Alp House war es kein Problem, dass unsere Idee schon fertig zu Papier gebracht war. Wir fühlten uns von Anfang an sehr wohl: Transparenz und Ehrlichkeit waren deutlich spürbar – für uns bei einem so wichtigen Vorhaben das A und O. 

Auch das Konzept vom Bauen in Ziegelfertigbauweise und der Ziegel als Baumaterial überzeugten uns. Zudem konnten wir bei Alp House mit einem von vornherein feststehenden, genau kalkulierten Fixpreis rechnen, von dem nur dann abgewichen werden würde, wenn wir uns z. B. für Dachziegel oder Böden entscheiden sollten, die nicht der im Vertrag vorgesehenen Standardausführung entsprächen. Dabei wurde uns allerdings schnell klar, dass das Wörtchen „Standard“ hier schon eine qualitativ sehr hochwertige Ausführung bedeutet.

 

All diese Punkte sowie die positive Stimmung zwischen uns und den Mitarbeiter:innen vor Ort führten recht schnell zu unserer Entscheidung: Wir würden unser Haus definitiv gemeinsam mit Alp House bauen!

Das alte Haus ist weg – das neue kann kommen!

Los geht's

Weil wir noch innerhalb desselben Jahres in unser neues Zuhause einziehen wollten, sollte bereits Mitte Juni mit den Arbeiten begonnen werden. Nach unserer Zusage und dem Unterzeichnen des Vorvertrags schloss Verkaufsleiter Alex Baldassare die Vorbereitungen für das Projekt gemeinsam mit uns ab und präsentierte uns innerhalb kürzester Zeit die maximale Beitragsleistung, die zu unserem Erstaunen weit höher ausfiel als wir erwartet hatten. Er bereitete alle nötigen Papiere perfekt vor – und erinnerte uns immer wieder, wenn wir mal was vergaßen. :-) Schließlich unterschrieben wir den Werkvertrag – und dann ging alles Schlag auf Schlag: Das alte Haus wurde leergeräumt, und nur wenige Wochen später – nachdem wir auch endlich die finale Baugenehmigung von der Gemeinde Eppan erhalten hatten – wurde in den letzten Tagen im Mai 2021 der Abbruch vorgenommen. Für meinen Mann ein riesengroßer und vor allem emotional nicht ganz einfacher Schritt: Von diesem wichtigen Ort seiner Kindheit blieb erstmal nur ein Haufen Geröll, ein altes aus Ton gefertigtes Familienschild und das Ende eines Familienkapitels übrig – aber gleichzeitig auch der freudige Blick in die Zukunft. 

 

Neugierig, wie die Reise der Familie Vallazza weiterging? Hier geht’s weiter zum 2. Teil des Bautagebuchs!

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