Ein Hoch auf das neue Miteinander!

Wissenswertes – 28.09.2022

Vom (Wohn-)Glück im Mehrgenerationenhaus

Kinder, Eltern und Großeltern alle unter einem Dach – was früher üblich war, wurde Stück für Stück durch ein Lebenskonzept im Kleinverbund abgelöst, bei dem jeder unter sich bleibt. Durch das Streben nach Individualität und Unabhängigkeit rückte die Großfamilie in den Hintergrund, und dennoch erkennen wir langsam auch wieder die vielen Vorteile, die ein generationsübergreifendes Wohnen für alle mit sich bringt. Ist das Mehrgenerationenhaus vielleicht sogar die Zukunft des Zusammenlebens?

Eine Win-Win Situation für alle Bewohner:innen

Nach Prognosen der UN wird bis 2050 jeder sechste Mensch über 65 Jahre alt sein. Neben der demografischen Entwicklung haben uns auch die Pandemie-Jahre gezeigt, dass Isolation und Alleinsein ganz unabhängig vom Alter etwas mit dem Menschen macht: Familien mussten kurzfristig Kinder und Beruf in den eigenen vier Wänden unter einen Hut bringen, junge Menschen, Singles und Senior:innen fühlten sich oft sehr einsam. Glücklicherweise hat genau diese Entwicklung einen wichtigen Impuls gesetzt und dem generationsübergreifenden Miteinander wieder seine Bedeutung zurückgegeben.

 

In altersgemischten Wohngemeinschaften profitieren nämlich alle voneinander: Die steigenden Kosten für Wohnraum und Lebenshaltung werden auf mehreren Schultern verteilt, wo von den junge Menschen vor allem Flexibilität verlangt wird, sorgt die ältere Generation für Konstanz und Ruhe und kann gleichzeitig länger aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Idee: die Großfamilie 2.0, in der sich Jung und Alt den Wohnraum teilen. Und das Beste ist: Dafür muss man nicht einmal miteinander verwandt sein!

 

In Zeiten wie diesen wird aber auch das klassische, generationenübergreifende Mehrfamilienhaus wieder interessanter. Bei Alp House ist eine steigende Nachfrage nach einem gemeinsamen Dach über dem Kopf der Großfamilie spürbar – gemeinsam Wohnen mit Opa und Oma ist zeitgemäß, so wie es schon über Generationen hinweg hier in Südtirol gelebt und geschätzt wird!

 

Der Weg zum generationsübergreifenden Co-Living

Was in der Theorie überzeugend klingt, muss natürlich auch in der Praxis funktionieren. Der Schlüssel zum Hausfrieden liegt einerseits in der geschickten Aufteilung der Wohn- und Gemeinschaftsräume, wo Begegnung und Rückzug gleichermaßen und jederzeit möglich sind, und andererseits natürlich in einer gründlichen Planung, bei der finanzielle und situationsabhängige Themen, wie zum Beispiel ein plötzlicher Pflegebedarf oder das Ableben von Mitbewohner:innen, berücksichtigt werden. Grundsätzlich gilt: Alle (zukünftigen) Mitbewohner:innen sollten ihre ganz individuellen Wünsche und Bedürfnisse offen darlegen und gemeinsam darüber entscheiden, was davon wie umgesetzt werden kann und soll. Dann steht dem (Wohn-)Glück im Mehrgenerationenhaus nichts mehr im Wege. 

 

Du würdest deine Co-Living-Idee gerne Wirklichkeit werden lassen? Wir helfen dir gerne bei der Planung und baulichen Umsetzung!

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