Nach Prognosen der UN wird bis 2050 jeder sechste Mensch über 65 Jahre alt sein. Neben der demografischen Entwicklung haben uns auch die Pandemie-Jahre gezeigt, dass Isolation und Alleinsein ganz unabhängig vom Alter etwas mit dem Menschen macht: Familien mussten kurzfristig Kinder und Beruf in den eigenen vier Wänden unter einen Hut bringen, junge Menschen, Singles und Senior:innen fühlten sich oft sehr einsam. Glücklicherweise hat genau diese Entwicklung einen wichtigen Impuls gesetzt und dem generationsübergreifenden Miteinander wieder seine Bedeutung zurückgegeben.
In altersgemischten Wohngemeinschaften profitieren nämlich alle voneinander: Die steigenden Kosten für Wohnraum und Lebenshaltung werden auf mehreren Schultern verteilt, wo von den junge Menschen vor allem Flexibilität verlangt wird, sorgt die ältere Generation für Konstanz und Ruhe und kann gleichzeitig länger aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Idee: die Großfamilie 2.0, in der sich Jung und Alt den Wohnraum teilen. Und das Beste ist: Dafür muss man nicht einmal miteinander verwandt sein!
In Zeiten wie diesen wird aber auch das klassische, generationenübergreifende Mehrfamilienhaus wieder interessanter. Bei Alp House ist eine steigende Nachfrage nach einem gemeinsamen Dach über dem Kopf der Großfamilie spürbar – gemeinsam Wohnen mit Opa und Oma ist zeitgemäß, so wie es schon über Generationen hinweg hier in Südtirol gelebt und geschätzt wird!